Um die Gesamtfläche des benötigten Bodenbelags zu berechnen, multiplizieren Sie bei quadratischen Zimmern die Länge mal die Breite des Raumes. So erhalten Sie die Anzahl der benötigten Gesamtfläche für Ihr Bodenmaterial. Hat der Raum eine L-Form, so teilen Sie ihn in zwei Rechtecke auf, berechnen die jeweiligen Flächen und addieren diese miteinander.
In der Regel ist die Verschnittmenge bei Bodenbelägen gar nicht so groß, da man oft den Abschnitt des letzten Bretts einer Reihe direkt als Beginn der folgenden Reihe einsetzt. Möchten Sie Ihren neuen Lieblingsboden in einem rechtwinkligen Raum verlegen, so sollten Sie mit etwa 5% Verschnitt rechnen. Entscheiden Sie sich Ihren neuen Lieblingsboden im englischen Verband oder Fischgrätmuster zu verlegen, so kann der Verschnitt bei rechtwinkligen Räumen auch etwas höher ausfallen. Ist Ihr Raum stark verwinkelt oder handelt es sich um Fliesenformate, so sollten Sie grundsätzlich 10 Prozent Verschnitt einplanen. Unser Projektplaner weist Sie auf den Verschnittanteil hin und berechnet für Sie die jeweilige Verschnittmenge zur Gesamtmenge Ihres neuen Lieblingsbodens hinzu.
Trittschall entsteht durch das Gehen auf einem Fußboden oder durch andere Einflüsse, wie beispielsweise den Vibrationen einer laufenden Waschmaschine. Dieser Schall überträgt sich auf die Böden und Wände und wird so auch in anderen Teilen Ihres Hauses hörbar. Um dies zu vermeiden, wird unter dem Boden eine Trittschalldämmung verlegt, die den Schall über den Fußboden weiterleitet. Planen Sie Ihren neuen Lieblingsboden auf einem Holzuntergrund zu verlegen? Dann stellt unsere Korktrittschalldämmung die perfekte Lösung dar. Handelt es sich um einen mineralischen Untergrund? So sind Sie mit unserer Trittschalldämmung mit integrierter Dampfsperre bestens beraten.
Um für einen perfekten Abschluss Ihres neuen Bodens mit der Wand zu sorgen, diese vor dem Staubsauger zu schützen und Schmutz aus der Dehnungsfuge fernzuhalten, werden Sockelleisten und Fugentrenner montiert. Je nachdem für welche Art von Sockelleiste oder Fugentrenner Sie sich entscheiden, können Sie diese entweder mit einem speziellen Kleber oder Leistenklammern montieren. Bei Leistenklammern empfehlen wir Ihnen einen Abstand von 50 Zentimeter zwischen den einzelnen Klammern. Welche Art von Sockelleiste die Richtige für Sie ist, hängt dabei ganz von Ihrem persönlichen Geschmack und der baubedingt nötigen Höhe bzw. Tiefe ab.
· Bleistift
· Zollstock
· Kreissäge, Stichsäge oder Laminatschneider
· Abstandskeile
· Teppichmesser
· Hammer und Schlagklotz
· Zugeisen
Beachten Sie bei schwimmender Verlegung (Laminat/Vinyl/Parkett) den Feuchtegehalt des Unterbodens und entfernen Sie Altbeläge restlos. Ist der Untergrund frei von Rissen, sauber, zug- und druckfest, dauerhaft trocken und weist auf einen Meter nicht mehr als 3 millimeter Untergrundunebenheiten auf, können Sie mit den weiteren Schritten beginnen.
Vor, während und 24 Stunden nach der Verlegung sollte der Raum eine möglichst konstante Raumtemperatur haben. Wir empfehlen hierbei etwa 18-27°C. Die relative Luftfeuchtigkeit sollte unter 75% liegen.
Beachten Sie, dass alte Vinyl-, Kork-, Linoleum-, PVC- und Teppichböden nicht in den Hausmüll gehören und bringen Sie den Bodenbelag zum nächstgelegenen Wertstoffhof. In manchen Städten und Gemeinden ist dies bis zu einer bestimmten Menge sogar ohne zusätzliche Kosten möglich. Teilweise kann Ihr alter Laminat oder Parkett auch im Hausmüll entsorgt oder verheizt werden.
Ihr neuer Parkett- oder Laminat-Boden sollte vor dem Verlegen etwa 48 Stunden in der ungeöffneten Packung bei Zimmertemperatur liegend im Raum ruhen. Handelt es sich bei Ihrem neuen Lieblingsboden um einen Forbo Allura Click Pro, so sollten Sie ihn etwa 12 Stunden ruhen lassen. Da die meisten unserer Böden zu einem Großteil aus Holzwerkstoffen bestehen, die sich je nach Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur ausdehnen oder zusammenziehen, sollten Sie ihnen Zeit geben, sich an die neuen Bedingungen zu gewöhnen.
Ist Ihr Untergrund komplett stabil, trocken und sauber und Ihr neuer Laminat hatte 48 Stunden Zeit sich in Ihren Räumen zu akklimatisieren, können Sie mit der Verlegung starten. Zunächst sollten Sie jedoch berechnen, welche Breite das zuletzt verlegte Laminatpanel haben wird. Dieser Wert sollte nicht unter 5 Zentimeter liegen, liegt er darüber, sollten Sie bereits die erste Reihe Laminatpanele schmälern. Bei schwimmend verlegtem Laminat kann es durch Temperaturschwankungen natürlicherweise zu Dehnungen oder Schrumpfungen kommen. Um dies zu vermeiden, sollten Sie zu jeder Wand eine Dehnungsfuge mit mindestens 0,8 Zentimeter Abstand einhalten. Um dies sicherzustellen, werden während des Verlegens Keile eingesetzt, die anschließend durch die Sockelleisten ersetzt werden. Der Verlegevorgang an sich funktioniert ganz einfach, indem die einzelnen Panele sowohl an der langen wie an der kurzen Seite ineinander geklickt werden. Ein Verkleben ist damit nicht notwendig. Eine ausführliche Verlegeanleitung übersenden wir Ihnen bei Abschluss der Bestellung und liegt für Sie in unserem Downloadbereich bereit.
Planen Sie zwischen der Lieferung und der Verlegung Ihres neuen Parketts etwa 48 Stunden Ruhezeit ein, sodass Ihr neuer Lieblingsboden Zeit hat sich zu akklimatisieren. Bevor Sie mit der Verlegung beginnen, sollten Sie berechnen, wie breit das letzte Parkettpanel sein wird. Da dieses nicht schmaler als 5 cm sein sollte, müssen Sie dieses ggf. kürzen. Stellen Sie sicher, dass Sie bei der Verlegung Ihres neuen Parketts Keile zwischen Boden und Wand einsetzen, um ein Zurückrutschen des Bodens an die Wand während der Verlegung zu vermeiden. Damit die Fugen zwischen den einzelnen Parkettpanelen am Ende weniger sichtbar sind, empfehlen wir die Verlegung des Bodens zum Licht hin. Durch unser unkompliziert zu verlegendes Parkett mit Klick-Funktion ist unser Parkett auch für unerfahrene Personen einfach zu verlegen. Eine ausführliche Verlegeanleitung erhalten Sie bei Abschluss der Bestellung und finden Sie zusätzlich in unserem Download-Bereich.
Bei unseren Vinylböden empfehlen wir eine Akklimatisierung von 12 Stunden vor Beginn der Verlegung, sodass sich Ihr neuer Lieblingsboden an Ihre heimischen Raumtemperaturen gewöhnen kann. Die Unterbodentemperatur darf hierbei die 15 Grad Marke nicht unterschreiten. Nachdem Sie Ihren Altboden entfernt und sichergestellt haben, dass ihr Untergrund trocken, frei von Schmutz sowie ebenerdig ist, können Sie mit der Verlegung beginnen. Arbeiten Sie bei der Verlegung stets von links nach rechts und achten Sie während der Verlegung darauf, dass die Federseite Ihrer Planke/Fliese stets nach links und die Stirnseite in Richtung Hauptlichtquelle zeigt. Unsere Click Pro System ermöglicht Ihnen eine einfache und unkomplizierte Verlegung. Weitere Informationen zur Verlegung erhalten Sie bei Abschluss des Bestellvorgangs oder in unserem Download-Bereich.
Hier kannst du deine Lieblings-Böden ganz einfach abspeichern und zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufrufen. Füge einen Boden ganz einfach mit einem Klick auf das Stern-Symbol neben dem Namen zu der Liste hinzu.
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